Herbert Quandt war ein deutscher Industrieller und Unternehmer. Er wurde am 22. Juni 1910 in Pritzwalk, Brandenburg, geboren und starb am 2. Juni 1982 in Kiel, Schleswig-Holstein.
Quandt war einer der Hauptaktionäre und Führungspersönlichkeiten des deutschen Industriekonzerns BMW. Seine Familie hatte das Unternehmen während des Zweiten Weltkriegs übernommen und er sorgte dafür, dass BMW nach dem Krieg erfolgreich wieder aufgebaut wurde.
Er übernahm 1959 die Position des Vorstandsvorsitzenden bei BMW und steuerte das Unternehmen durch schwierige Zeiten. Quandt setzte auf innovative Technologien, erweiterte das Produktportfolio von BMW und trieb den Export voran. Unter seiner Führung entwickelte sich BMW zu einem der führenden Automobilhersteller der Welt.
Quandt galt als visionärer Unternehmer und war bekannt für seine strategischen Entscheidungen. Er investierte in verschiedene Bereiche, darunter auch in die Chemiebranche. Quandt war Gründungsmitglied der Altana AG, einem pharmazeutischen und chemischen Unternehmen.
Seine Weitsicht und sein unternehmerisches Geschick haben die Quandt-Familie zu einer der reichsten Familien Deutschlands gemacht. Heute ist die Familie immer noch einer der größten Einzelaktionäre bei BMW.
Abgesehen von seinem geschäftlichen Wirken war Quandt auch philanthropisch engagiert. Er gründete die Herbert-Quandt-Stiftung, die gemeinnützige Projekte in Bildung und Wissenschaft fördert.
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